November 2019: Tinnitus-Symposium Bad Grönenbach
Freitag - ein Tag mit Höhepunkten
Am 08.November 2019 starteten wir zu unserem dreitägigen Ausflug zum XIII. Süddeutschen Tinnitus- Symposiun der VAMED Rehaklinik in Bad Grönenbach.
Höhepunkt des Anreisetages war ein Zwischenstopp im Audi Museum in Ingolstadt und das, wie immer sehr leckere Raclette Büfett im Berghotel Babel in Wald.
Der Samstag in Bad Grönenbach
Der Samstag stand ganz im Zeichen des Wissenserwerbes über den Tinnitus und dessen Bewältigung.
Unter dem Motto „Tinnitus & CO.- wenn’s pfeift und nervt“ vermittelten uns namhafte Fachleute aus dem Bereich Tinnitus und Hörstörungen das neueste aus Forschung und Therapie. Die vielen Workshops am Nachmittag vermittelten das vorwiegend theoretische Wissen ganz Praxis bezogen.
Rückreise am Sonntag über Kloster Ettal
Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am Sonntag die Heimreise, vorerst ging es jedoch noch zum Kloster Ettal. Hier hatte jeder genügend Zeit die wunderschöne Anlage und die Basilika auf eigene Faust zu erkunden.
Wie schon sooft, bot sich am ganzen Wochenende viel Gelegenheit zur Geselligkeit, zum Austausch und zum Kennenlernen auf ganz anderer Ebene.
Obwohl Tinnitus immer wieder Thema war, empfand ihn niemand als störend.
Steffi Daubitz und Harald Magin
September 2019: Wandern durch den Felsengarten in Sanspareil
Ein Ausflug in die bayerische Geschichte
Unsere Wanderung im September führte uns in den Felsengarten von Sansparail. Während einer bequemen Wanderung durch den Felsengarten erfuhren wir viel über die Entstehung des Gartens und die Markgräfin Wilhelmine. Wir bestaunten die bauliche Meisterleistung und genossen die wunderbare Natur.
Nach der Wanderung genossen wir den leckeren Kuchen und tauschten uns über die vielfältigen Eindrücke aus.
Steffi Daubitz und Harald Magin
Juni 2019: Tinnitus-Bewältigung der besonderen Art
Die Heimat entdecken und Natur erleben
Erfahrungsaustauch und Vernetzung der Selbsthilfegruppen Leipzig, Kulmbach und Merseburg.
Die Selbsthilfegruppe Leipzig lud uns zu einer Seerundfahrt auf dem Markkleeberger- und Störmthaler See, im Leipziger Neuseenland ein. Am 15.06.20019 war es dann soweit. Nach einer sehr angenehmen Busfahrt von Kulmbach nach Leipzig und einer herzlichen Begrüßung durch Michael Reichenbach von der Leipziger SHG und Monika Thiele von der Merseburger SHG konnten wir starten.
Trotz des leichten Windes war die gefühlte Temperatur bei 35 Grad und alle kamen schnell ins Schwitzen..
Von der SHG Kulmbach waren 25 Personen, von der SHG Merseburg 7 Personen und von der SHG Leipzig 18 Personen gekommen.
Mit dem Motorschiff „Markkleeberg“ fuhren wir 3 Stunden über den Markkleeberger und den Störmthaler See.
Während der Fahrt gab es wertvolle Informationen durch den Kapitän. Auch Michael konnte durch seine Ortskenntnis noch manche Frage beantworten.
Besonders interessiert verfolgten die Fahrgäste die Kanaldurchfahrt bzw. Schleusung zum Störmthaler See und die Rückfahrt zum Markkleeberger See. Der Kapitän hatte sein Schiff voll im Griff, steuerte millimetergenau und sicher durch das Schleusenbecken. Schön war natürlich auch der Blick in die wundervoll entstandene Seenlandschaft.
Während der dreistündigen Fahrt fand auch ein persönlicher und reger Erfahrungsaustausch zum besseren Umgang mit dem Leiden am Tinnitus zwischen Betroffenen und auch deren Partnern statt.
Nach 3 Stunden und 30 Minuten war die Fahrt leider zu Ende.
Nach unserer Rückkehr in den Hafen gab es ein gemeinsames Mittagessen im Restaurant „Odysseus“, das wenige Gehminuten vom Hafen in Markkleeberg liegt und beendeten das Gruppentreffen gegen 15:30 Uhr.
Auf der Heimfahrt machten wir noch einen Stopp an der Gustav- Adolf Gedenkstätte in Lützen. Hier erfuhren wir in (leider) sehr kurzer Zeit viel Interessantes über die Völkerschlacht bei Leipzig und insbesondere über den Schwedenkönig der dort auf dem Schlachtfeld den Tod fand.
Nach angenehmer, störungsfreier Rückfahrt waren wir wieder pünktlich 19.00 Uhr in Kulmbach.
Steffi Daubitz und Harald Magin
Februar 2019: Vortrag von Dr. Gerd Reuther
Gesund länger leben
Zum zweiten Mal kommt Dr. Reuther zu einem Gruppentreffen. Diesmal erläutert er die Fähigkeit unseres Körpers viele Krankheiten selbst zu heilen. Unterstützt wird dieser Heilungsprozess durch eine ausgewogene Ernährung. Es ist ratsam nach dem Motto „weniger ist mehr“ zu essen. Dadurch hat unser Körper mehr Ressourcen zur Unterstützung des Immunsystems.
Ungesundes und zu viel Essen schwächt die Selbstheilungskräfte. Wichtig ist auch, die Wechselwirkungen der Medikamente, die eingenommen werden zu beachten. Je mehr Medikamente eingenommen werden / werden müssen desto größer werden auch die Nebenwirkungen sein.
Mit vielen kleinen Tipps und Hinweisen erzählte Dr. Reuther den Inhalt seines zweiten Buches.
Steffi Daubitz und Harald Magin